Deutschlands größter Heizungsbauer Thermondo stoppt ab sofort den Verkauf aller Ölheizungen. Und das, obwohl die Nachfrage dieses Jahr gestiegen ist.

„Mit der anhaltenden Diskussion um die GEG-Reform ist auch die Nachfrage nach Ölanlagen noch einmal gestiegen“, schreibt Deutschlands größter Heizungsbauer. Doch das Berliner Unternehmen möchte nichts mehr mit den dreckigen Anlagen zu tun haben. „Jede Kilowattstunde Heizöl stößt etwa 266 Gramm CO₂ aus – bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden sind das rund 5,3 Tonnen pro Jahr“, so Thermondo. Aus diesem Grund werden Ölkessel mit sofortiger Wirkung aus dem Sortiment genommen. Stattdessen soll das Geschäft mit Wärmepumpen und Solaranlagen hochgefahren werden.

Wer nicht will, der hat schon. Man sollte sich überlegen, ob man seine Heizung bei Thermondo warten lässt oder ihnen überhaupt noch Aufträge zukommen lässt.