
Die Vereinten Nationen rechnen angesichts der andauernden Kämpfe im Sudan mit Hunderttausenden Flüchtlingen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR bereite sich in Planungen darauf vor, dass mehr als 800.000 Menschen aus dem Sudan fliehen könnten, erklärte UNHCR-Chef Filippo Grandi auf Twitter.
Bei den Gefechten wurden nach offiziellen Angaben bereits mehr als 500 Menschen getötet und Tausende verletzt. Es wird davon ausgegangen, dass die tatsächliche Opferzahl deutlich höher ist. Westliche Länder wie beispielsweise Deutschland haben ihre Staatsbürger inzwischen per Flugzeug oder Schiff in Sicherheit gebracht.
Und weil man in Deutschland „Flüchtlinge“ so toll findet und das Helfer-Syndrom übermäßig ausgeprägt ist, kommt noch folgendes hinzu:
Deutschland droht ein riesige Flüchtlingswelle, und zwar aus der Türkei. Am 14. Mai finden Wahlen in der Türkei statt, und der Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu führt derzeit in den Umfragen. Darüber hinaus soll Erdogans Gesundheitszustand ziemlich schlecht sein. Eine Ablösung des islamisch-konservativen Staatschefs, der seit 20 Jahren an der Macht ist, könnte den Flüchtlingsdeals beenden. Der Türkei-Experte Eren Güvercin hält es für wahrscheinlich, dass der Deal platzt. Das Flüchtlingsthema sei ein wichtiger Bestandteil des Wahlkampfs. Die Opposition fordere, dass syrische Flüchtlinge nach Syrien zurückkehren müssen, was dazu führen könnte, dass viele Flüchtlinge versuchen werden, nach Europa zu gelangen.
Der deutsch-türkische Historiker Rasim Marz prophezeit, dass der Deal auf jeden Fall auf den Prüfstand gestellt werde. Er glaubt, dass es zu einem großen Andrang an der griechischen Grenze kommen werde, wenn die Türkei ihre Flüchtlingspolitik ändere. Flüchtlinge würden dann versuchen, so schnell wie möglich nach Europa zu kommen, was zu verstärkten Schmugglerrouten, illegalen Überquerungen und illegaler Einwanderung in die EU führen könnte. Marz befürchtet auch, dass sich die Flüchtlingsrouten ändern könnten, wenn die Türkei ihre Grenze zu Syrien schließt, was besonders Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan betreffen würde.
Wie sagte Scholl-Latour so treffend: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“.
Die Substitution ist keine Verschwörungstheorie, sondern im vollem Gange.
Mai 3, 2023 at 8:31 am
Der Anteil der Ausländer+MiHiGru bei den Unter-10-Jährigen in Buntland beträgt jetzt schon 63% !! In 10 Jahren ist diese Mehrheit 20!