Die Spritpreise klettern weiter in die Höhe. Neue Zahlen des ADAC sorgen für Schock bei Autofahrerinnen und Autofahrern. Der Preis für einen Kraftstoff ist auf einem neuen Jahreshoch angekommen.

Bedeutet das, dass Benzin jetzt weiter teuer bleibt? Und können wir es uns in Zukunft überhaupt noch leisten, ein eigenes Auto zu haben? 

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Am Montag standen die Ölnotie­rungen an den Waren­termin­börsen recht stark unter Druck. Im frühen Diens­tags­handel konnten die Verluste ein Stück weit wieder aufge­holt werden. Belastet wurde das Kauf­inte­resse durch einen verbessert notieren­den Dollar­kurs. Tenden­ziell haben sich die Ölpreise von ihrem Ein­bruch Mitte März erholt. Ausge­löst wurde dieser März-Preis­abgang durch die Turbu­lenzen im Banken­sektor der USA und der Schweiz, die sich mittler­weile aber wieder beruhigt haben. Preis­auf­trieb kam zuletzt vor allem durch die vom Opec+ Ölver­bund beschlossene weitere Markt­ver­knap­pung. Die Inter­natio­nale Energie­agentur (IEA) rechnet deshalb mit tenden­ziell weiter zule­genden Ölpreisen.

Die Ölnotie­rungen am Dienstag­morgen:

  • Brent Rohöl:      85,1 $/bbl  (-1,2)
  • WTI Crude Oil:  81,2 $/bbl  (-1,3)
  • OPEC Basketpreis: 86,4 $/bbl (-0,4)
  • Gasöl (währungs­be­reinigt):  95 €/to. (-6)

Die Ölpreise sind auf Vorkriegsniveau, ich weiß nicht, ob das für Preiserhöhungen ein wichtiger Faktor ist, scheinbar aber nicht.