
Windräder werfen ein Müllproblem auf, das vollkommen ungelöst ist. Die gewaltigen Rotorblätter aus faserverstärktem Kunststoff lassen sich nicht recyceln.
Das bestätigte die Bundesregierung. So heißt es: „Beim Recycling von Rotorblättern sind noch technische Schwierigkeiten zu überwinden.“ Außerdem wird auf eine Studie des Umweltbundesamtes vom Juli 2020 („Windenergieanlagen: Rückbau, Recycling, Repowering“) verwiesen. Dort findet sich lediglich dieser Hinweis: „Carbonfaserverstärkte Segmente sollten einer spezialisierten Verwertung mit Faserrückgewinnung zugeführt werden“. Diese „Verwertung“ gibt es bis heute nicht.
Auch die neueste Studie des Umweltbundesamtes vom 26. September 2022 zur Möglichkeit des Recyclings von Rotorblättern hat nicht mehr zu bieten: „Diese Verfahren befinden sich im Forschungsstadium“.
Die Bundesregierung erklärte abschließend: „eine weitere Studie über die Sicherung (…) bei Rückbau und Recycling von Windenergieanlagen werde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz finanziert, das Ergebnis wird in wenigen Wochen veröffentlicht“. Welche Erkenntnisse diese Studie bereithält, werden wir also erst noch erfahren.
April 19, 2023 at 10:00 am
Hilft nix: Ausgediente Windrädchen müssen ins Endlager.
Sie sind nach 20 Jahren ausgedient, also sammeln sich die Ungetüme schon bald an. Das wird teuer und hässlich.
Auch die konventionellen Kernkraftwerke haben ein Endlagerproblem, das nirgends gelöst ist. Jetzt gibt es Hoffnung: Der „Wunderreaktor“ DUAL FLUID kann den angefallenen Atommüll als Brennstoff verwerten. Allein mit dem derzeit in der BRD lagernden Atommüll könnte die Stromversorgung der BRD für 100 Jahre gratis gesichert werden!
https://wir-hn.de/blog/energiekrise-gibt-es-denn-keinen-ausweg/
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