
Die Unterstützung für die Ukraine hat laut Jens Stoltenberg, dem Generalsekretär des Bündnisses, zu einem ernsthaften Mangel an Waffen und Munition in den NATO-Mitgliedstaaten geführt. Gleichzeitig hat der Chef der Bundeswehr, André Wüstner, erklärt, dass sich Deutschland in Bezug auf seine Verteidigungsfähigkeiten im „freien Fall“ befindet.
Unsere Unterstützung für die Ukraine hat die Waffen- und Munitionsvorräte der NATO erschöpft“, sagte der NATO-Generalsekretär der „Welt“. Die massive Unterstützung, die die Mitgliedsstaaten des Bündnisses Kiew zukommen ließen und lassen, sei richtig und notwendig, so Jens Stoltenberg, „aber natürlich müssen wir unsere Bestände wieder auffüllen, allein schon, um weiterhin Hilfe leisten zu können.“
Ähnlich äußerte sich Wüstner über die deutsche Armee. Die deutsche Lieferung von Leopard-2-Panzern sei „auf der einen Seite gut für die Ukraine, auf der anderen Seite aber schlecht für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr“, sagte er am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin.

„Wenn wir die Ukraine nicht nur unterstützen, sondern uns auch wieder selbst verteidigen wollen, muss die Regierung die Rüstungsindustrie stärken, sonst werden die nächsten Jahre von Austerität geprägt sein“, sagte Wüstner. Er fügte hinzu: „Wir dürfen nicht glauben, dass der Krieg in der Ukraine in zwei oder drei Monaten vorbei ist und dass die von Deutschland versprochenen Panzer nach und nach geliefert werden.“
„Es wurde in den letzten Monaten gesagt, dass wir nur teilweise bereit sind, uns zu verteidigen – wenn wir überhaupt bereit sind“, sagte er und fügte hinzu: „Die Wahrheit ist, dass wir seit Februar kontinuierlich Waffen und Munition geliefert haben. Wir befinden uns im freien Fall, was unsere Fähigkeit zur Selbstverteidigung angeht, und wir sehen keinen Durchbruch“.
Die Politik trage nicht nur Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine gegen die russische Offensive, sondern auch für die Verteidigung Deutschlands und des westlichen Bündnisses, so Wüstner.
Ist es nicht die Absicht der USA Europa verteidigungsunfähig zu sehen um ein Schlachtfeld zu haben welches man ohne Verluste zerstören kann um es hinterher mit viel Profit wieder aufzubauen?
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– SPENDEN –
Januar 27, 2023 at 9:12 am
Das ist doch so gewollt ! Ein ausgeblutetes Europa als leichte Beute für die US Imperialisten….. Das mag 45 geklappt haben. Aber diesmal dürften sie sich gründlich verechnen !
Januar 27, 2023 at 2:51 pm
Keine Schießgewehre mehr?
Na, prima, dann kann auch niemand totgeschossen werden.
Die „brd“ muß verteidigungsfähig sein!
Wirklich? Welcher Feind droht denn, unsere Grenzen zu überschreiten. Abgesehen von Millionen unbewaffneter Glückssuchern, derer wir uns nicht erwehren können.
Wird Österreich seine Truppen schicken, vielleicht, um den Anschluß (Wiedervereinigung) zu erzwingen?
Ist Liechtenstein darauf aus, uns zu erobern? Oder die Schweiz? Frankreich vielleicht?
Polen? Na, ja, schon eher.
Die einzigen, die uns wirklich feindlich gesinnt sind, sind doch die unersättlichen USA. Die sind aber schon im Lande, so daß irgendeine „Verteidigung“ gar nicht möglich ist.
Wenn die gute Bundeswehr all ihr Pulver hergeschenkt oder verschossen hat, dann lösen wir sie doch auf? Die 50 Milliarden jährlich können für die Entwicklung eine deutschen Erfindung verwendet werden, die die gesamte Energie für die Volkswirtschaft für 2-3 c/kWh liefert:
https://wir-hn.de/blog/energiekrise-gibt-es-denn-keinen-ausweg/
https://dual-fluid.com/de/