
Deutschland ist bekannt für sein Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg, aber eine neue Ausstellung in Warschau argumentiert, dass das Wunder auf der Ausbeutung von Polen und anderen Europäern beruhte
Das polnische Institut des Nationalen Gedenkens (IPN) hat eine Ausstellung mit dem Titel „Die Wirtschaft des Dritten Reiches“ eröffnet, in der das Wesen des sogenannten deutschen Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg erläutert wird.
Die Open-Air-Ausstellung, die auf einer der prestigeträchtigsten Straßen Warschaus, der Krakowskie Przedmieście, gezeigt wird, erklärt, wie die Quellen der heutigen wirtschaftlichen Stärke Deutschlands auf der während des Zweiten Weltkriegs entwickelten Infrastruktur und Technologie beruhen. Die Ausstellung argumentiert, dass dieses Wunder auf der Ausbeutung der eroberten Gebiete und ihrer Bevölkerung beruhte.
Die IPN-Ausstellung zeigt, wie Nazi-Deutschland Konzentrationslager einrichtete, in denen es Sklavenarbeit für seine Industrie einsetzte. Sie beschreibt auch, wie bekannte deutsche Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs von der Zwangsarbeit in den Konzentrationslagern profitierten.
Die Ausstellung zeigt, dass die deutschen Gesetze während des Krieges besonders diskriminierend gegenüber Polen und Bürgern der UdSSR waren und dass ihre Arbeitsstandards relativ schlechter waren als die anderer Länder. Polen und Sowjets arbeiteten nach einem System von Verordnungen und waren den Launen der Gestapo und anderer Polizeikräfte ausgeliefert.
Für Polen und andere Völker aus Mittel- und Osteuropa galten nie Arbeitsverträge oder Arbeitsgesetze. Ein Pole hatte kein Recht, den Arbeitsplatz zu wechseln, und die Arbeitszeit wurde von den Arbeitgebern ohne jegliche Begrenzung festgelegt. Die meisten Polen mussten 70 Stunden pro Woche Schwerstarbeit leisten, und viele starben an den Folgen der Überarbeitung.
Der Leiter des IPN, Karol Nawrocki, sagte bei der Eröffnung der Ausstellung, dass „die Welt nicht gleichgültig gegenüber dem bleiben sollte, was damals geschah.“
Nawrocki wies darauf hin, dass die Deutsche Bank in die Entwicklung von Auschwitz investiert habe und dass viele Unternehmen vom Leiden und Sterben der Polen und der Bürger anderer Länder profitiert hätten. Er fragte, ob es möglich sei, eine gerechte internationale Gemeinschaft aufzubauen, ohne diese Verbrechen zu entschädigen, und sagte, er hoffe, dass Deutschland die Notwendigkeit verstehe, dieses Unrecht anzugehen.
Die IPN-Ausstellung zeigt eine Liste der wichtigsten deutschen Unternehmen, die von Zwangsarbeit profitiert haben. Dazu gehören BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen, Siemens, Bayer, Agfa, Dr. Oetker, Hugo Boss, Allianz und Lufthansa.
Der deutsche Historiker Götz Aly schätzt, dass das künstlerische Erbe und die Gegenstände, die Deutschland während des Krieges geraubt hat, heute einen Wert von 2 Milliarden Euro hätten. Die meisten dieser Gegenstände befinden sich nach wie vor in deutschem Besitz.
Ja, die lieben Polen. Sie bekommen keine Milliarden an Reparationen und dafür beginnen sie einen Propaganda Krieg um zu beweisen, dass sie nach dem zweiten Weltkrieg durch die Nazis weiterhin besetzt waren und ausgebeutet wurden.
und sich dann über Witze wundern, die sie als Diebe bezeichnet werden…
Januar 14, 2023 at 6:14 pm
Ach ja, die Polen und die Türken haben das Wirtschaftswunder nach dem Krieg bewirkt. Wie schön doch Märchen sind!
Januar 14, 2023 at 3:01 pm
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Es ist höchste Zeit denen eine Gegenrechnung zu Präsentieren, angefangen damit daß SIE den WKII starteten auf Anweisung von Church Ill
Januar 14, 2023 at 10:20 am
Polen. So überflüssig wie ein Kropf.
Januar 14, 2023 at 7:40 am
Jetzt weiß ich erst, was „Hetze“ wirklich ist!
Stell Dir vor, in der „brd“ oder in Österreich gäbe es eine Ausstellung, …
die nichts weiter als die Wahrheit über die Ausweisung und Existenzvernichtung von Deutschen in den nach 1918 von Polen annektierten Gebieten zeigen würde, …
die nichts weiter als die über 1000 Vernichtungslager für Deutsche nach 1945 behandeln würde, …
die nichts weiter als die Vertreibung von 20 Millionen Deutschen schildern würde, …
die großformatige Bilder von den millionenfachen Morden an den Vertriebenen zeigen würde, …
…diese Liste könnte man fortsetzen.
Jetzt ist „Polen bald verloren“ !
Januar 14, 2023 at 5:50 am
… mit dem Dreck zerlegt sich dieses
Gesindel noch mehr.