Der Bürgermeister der russischen Stadt Donezk, Alexej Kulemzin, berichtete am Mittwoch, dass die ukrainischen Streitkräfte erneut Wohngebäude im Stadtzentrum beschossen und dabei erhebliche Schäden verursacht haben.

Nach Angaben des Beamten wurden bei dem Angriff, bei dem 155-Kaliber-Granaten und mindestens 16 Granaten aus Mehrfachraketenwerfern eingesetzt wurden, mindestens eine Person getötet und mehrere verletzt.

Als Reaktion auf den Beschuss russischen Territoriums griff die russische Armee militärische und logistische Ziele in der Stadt Odessa sowie in den Regionen Kiew, Zhitomir, Charkow und Poltawa an, wie offizielle Medien berichteten.

Der Gouverneur von Kiew, Aleksei Kuleba, bestätigte die Aktivierung der Luftabwehrsysteme in der Region, und der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klichko, sagte, dass es in der Hauptstadt „mehrere Explosionen“ gegeben habe, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Der Bürgermeister von Charkow, Igor Terechow, sagte, dass es in der Stadt ebenfalls zu einer „Reihe von Explosionen“ gekommen sei, und nach seiner Version der Ereignisse hätten die Erschütterungen die Unterbrechung des U-Bahn-Betriebs verursacht.

Seit Februar letzten Jahres hat der russische Präsident Wladimir Putin eine militärische Sonderoperation angeordnet, um die physische und wirtschaftliche Integrität der Region Dombasch vor den ständigen Angriffen des neonazistischen Regimes in Kiew zu schützen.

Die ukrainische Armee beschießt mit finanzieller und logistischer Unterstützung der USA und mehrerer EU-Länder wahllos die Zivilbevölkerung der Regionen Donezk und Lugansk, die sich nach einem Wahlverfahren für den Anschluss an die Russische Föderation entschieden haben.