
Berliner Polizeibeamte haben von der Polizeidirektion einen 29-seitigen Leitfaden erhalten, der sie über eine „diskriminierungssensible“ Sprache informiert, die im Schriftverkehr mit der Öffentlichkeit verwendet werden muss, berichtet die Berliner Boulevardzeitung „BZ“.
Das Berliner Landeskriminalamt (LKA) rief die Polizeibeamten in der Hauptstadt dazu auf, bei der Beschreibung und Ansprache von Personen in der Öffentlichkeit vorsichtiger zu sein, um Beleidigungen zu vermeiden.
Es solle eine Sprache gewählt werden, „die nicht von der Mehrheit der Bevölkerung, sondern von den Betroffenen selbst vorgegeben wird“, zitiert die Boulevardzeitung aus einem internen Schreiben des LKA an seine Mitarbeiter.
Häufig verwendete Wörter wie „Flüchtling“ und „Asyl“ sowie Formulierungen wie „Kopftuchträgerin“ oder „geistig behindert“ sollten vermieden und durch eine inklusivere Sprache ersetzt werden.
Die Beamten sollten auch vorsichtig sein, wenn sie die Pronomen einer Person annehmen, um zu vermeiden, dass Mitglieder der Öffentlichkeit falsch geschlechtsspezifisch angesprochen oder beleidigt werden.
Begriffe wie „Schutzsuchende oder geschützte Personen“ können verwendet werden, um sich auf einen Flüchtling zu beziehen, oder noch besser: „Geflüchtete, Schutzsuchende“, während Polizeibeamte Asylbewerber als „Asylsuchende oder Schutzsuchende“ bezeichnen sollten.
Das Wort „Rasse“ steht ebenfalls auf der schwarzen Liste der unerwünschten Begriffe.
„Es ist elementar, genau zuzuhören und wahrzunehmen, wie der Betroffene sich selbst beschreibt“, heißt es in dem 29-seitigen Leitfaden für Polizisten. „Diese Selbstbezeichnung und das selbst gewählte Pronomen sind in jedem Fall zu respektieren und nicht in Frage zu stellen“, so der Leitfaden weiter.
Außerdem sollten Begriffe wie „Migrant“ durch „Menschen mit Migrationsgeschichte“ oder „Menschen mit internationaler Geschichte“ ersetzt werden.
Dezember 21, 2022 at 2:59 pm
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Dieses Schreiben sollte man den Kackfratzen die es verfaßten in den Hals schieben, so tief daß die Lungen geschützt vor „Cov“Idiotie
Dezember 21, 2022 at 11:36 am
Wenn ein Zigeuner einsieht, daß er ein Arschloch ist, darf man ihn dann auch so bezeichnen?