Nach dem schockierenden Sieg Marokkos bei der Fußballweltmeisterschaft im Elfmeterschießen gegen die spanische Nationalmannschaft am Dienstag haben marokkanische Fans in mehreren Ländern, darunter Spanien, Frankreich, Italien, Belgien und die Niederlande, erneut randaliert.

Die chaotischen Szenen sind das dritte Mal, dass marokkanische Fans nach einem WM-Sieg randalieren, nachdem die ersten beiden Male im vergangenen Monat bereits verurteilt wurden.

Videos von den Ausschreitungen der letzten Nacht wurden in den sozialen Medien verbreitet, unter anderem auf dem Account des italienischen Verkehrsministers Matteo Salvini, der schrieb: „Marokko eliminiert Spanien, also ‚feiern‘ sie in Mailand… Ich hoffe, dass die Verantwortlichen identifiziert werden und für alle Schäden aufkommen.“

Kritiker verweisen auf die nun wöchentlich stattfindenden Massenunruhen marokkanischer Fans als Beispiel für das Scheitern des Multikulturalismus, da diese Fans nicht nur eine rivalisierende Nationalmannschaft anfeuern, sondern auch aktiv ihre eigenen Städte zerstören.

Marokkanische Fans, die in mehreren spanischen Städten feierten, schlugen in Gewalt um, so auch in Bilbao, wo mehrere Videos zeigen, wie Fans durch die Straßen randalieren.

Nach Berichten von BNN Spanien zündeten die Fans auch Autos in der spanischen Stadt Reus an.

Bereits vor dem Spiel kam es in Huelva, einer Stadt in Andalusien, zu Zusammenstößen zwischen marokkanischen und spanischen Fans, die vor dem Anpfiff stattfanden.

Die Ausbreitung der Krawalle, auch außerhalb Spaniens, unterstreicht die Feindseligkeit, die Marokkaner gegenüber den europäischen Ländern, in denen sie leben, empfinden. Die niederländische Nationalmannschaft hat noch nicht einmal gegen Marokko gespielt, aber die Fans des Landes liefern sich in Amsterdam Auseinandersetzungen mit der Bereitschaftspolizei, genau wie nach dem Sieg Marokkos über Belgien.

Auch in Den Haag herrschte Chaos auf den Straßen, als Fans im Stadtteil Schilderswijk Polizeifahrzeuge angriffen.

In der französischen Stadt Lille zündeten marokkanische Fans Feuer an und griffen die Polizei mit Feuerwerkskörpern an. Die Bereitschaftspolizei griff daraufhin die Feiernden an, um sie zu vertreiben und die Ruhe wiederherzustellen.

Auch in der französischen Stadt Nizza schossen Fans mit Pistolen in die Luft, blockierten Straßen und terrorisierten Anwohner.

„Sind wir noch in Frankreich? Straßenbahn blockiert und gerockt, Polizei angegriffen und Autos angezündet. Das ist das Ergebnis des Sieges von Marokko in den Straßen von Nizza! Null Toleranz gegenüber diesen Kriminellen, die sich über unsere Gesetze hinwegsetzen“, schrieb der republikanische Politiker und ehemalige Präsidentschaftskandidat Eric Cotti auf Twitter.

Auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel kam es nach dem Sieg Marokkos über Spanien zu massiven Ausschreitungen, bei denen Fans Polizeifahrzeuge angriffen. Belgien hat eine der größten marokkanischen Bevölkerungsgruppen in Europa, über 500.000 in einem Land mit 11,5 Millionen Einwohnern.

Dies sond keine feiernde Fand, dies ist eher eine Generalprobe,um herauszufinden was die SLander entgegen zu setzen haben. Und das scheint nicht viel zu sein.

Und um andere Invasoren abzuschrecken, nach dem Motto; schaut, wir sind viele.