
Über 700 Schießereien haben sich in den letzten drei Jahren in der Nähe von schwedischen Grundschulen ereignet. Dies geht aus Daten hervor, die der schwedische Fernsehsender SVT in Zusammenarbeit mit Infostat erhoben hat.
Die Kartierung von SVT zeigt, dass 196.000 (16 Prozent) der schwedischen Grundschüler derzeit eine Schule besuchen, in der in den letzten drei Jahren im Umkreis von 500 Metern eine oder mehrere Schießereien stattgefunden haben.
Natürlich ist diese Zahl in der ländlichen Bevölkerung des Landes niedriger, während sie in städtischen Gebieten wie Stockholm und Malmö auf fast 50 Prozent ansteigt.
Die Kleinstadt Södertälje in Södermanland und im Bezirk Stockholm ist am stärksten betroffen: 54 Prozent der Schulkinder besuchen eine Bildungseinrichtung, in deren Nähe in den letzten drei Jahren eine Schießerei stattgefunden hat. Die Stadt Eskilstuna im Südosten des Landes ist mit 49 Prozent am zweitstärksten betroffen. Stockholm und Malmö liegen an dritter und vierter Stelle, während Västerås an fünfter Stelle liegt.
Die meisten Schießereien finden nachts statt, also außerhalb der Schulzeit. Dennoch zeigen sich Experten besorgt über die Auswirkungen, die solche Gewalt auf die in der Nähe lebenden Kinder hat.
„Es ist ein Problem, dass überhaupt geschossen wird und dass man die Orte der Gewalt so nah sehen kann. Das schafft eine große Unsicherheit“, sagte der Kriminologe Sven Granath dem Fernsehsender SVT.
„Es kann auch ein Gefühl der Ungerechtigkeit hervorrufen, weil es sich um Schüler handelt, die in ihrem Alltag häufiger als andere mit Schießereien konfrontiert werden“, fügte er hinzu.
Die überwiegende Mehrheit der Schießereien wird auf Bandenkriege zurückgeführt, ein relativ neues Phänomen für das nordische Land nach der liberalen Haltung seiner früheren Regierungen gegenüber der Massenmigration.
Die schätzungsweise 5.000 Bandenmitglieder, die die schwedischen Städte beherrschen, sind fast ausschließlich Einwanderer der ersten oder zweiten Generation, darunter alle 12 verurteilten Bandenführer des Landes, so Amir Rostami, ein führender Kriminologe und Professor, der seine Erkenntnisse auf Polizeidaten stützt.
Und während sich die Behörden bemühen, die Bandengewalt in den Griff zu bekommen, haben die tödlichen Schießereien einen Rekordwert erreicht: Im vergangenen Jahr wurden in ganz Schweden 46 Tötungsdelikte bei 335 Schießereien gemeldet.
Die Schulen, die am stärksten von Bandenschießereien betroffen waren, lagen fast ausschließlich in Stockholm, wo sich sieben der Schulen mit den meisten Schießereien befinden.
Die Gullingeskolan war mit 14 Schießereien im Umkreis von 500 Metern um die Schule in den letzten drei Jahren die am stärksten betroffene Einrichtung. Auch die Askeby-Schule, die Hjulsta-Grundschule und die Rinkeby-Schule, die sich alle in Stockholm befinden, verzeichneten zweistellige Zahlen.
November 29, 2022 at 4:26 pm
So lange die Landnehmer sich gegenseitig erschießen, ist das eine recht vernünftige Politik.
November 29, 2022 at 3:32 pm
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Diese Banden sind rechtsradikale Neonazis – wird es heisen, wenn das in den ÖR mal Publik gemacht werden sollte / muss
November 29, 2022 at 3:29 pm
Die können ja die Bandenchefs abschieben in die BRD, wennerst mal das Ausländerwhlrecht durchgewunken, dann bekommen diese auch sofort (Minister)Posten und Pöstchen wie
– Leiteund des Ministeriums für effektive Bandenbildung
– Leitendes Ministerium des Schulrats für Schiesübungen
– und so weiter
„Nichts ist unmöööglich, die Grüünen“