
Allein im September könnten 40.000 Asylbewerber ins Land gekommen sein
Täglich kommen mehr als 1.500 illegale Einwanderer nach Deutschland, und nur jeder dritte von ihnen wird von den Grenzschützern aufgegriffen, wie der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, mitteilte.
Das bedeutet, dass allein im September rund 40.000 Asylbewerber nach Deutschland gekommen sein könnten. Ukrainer sind in dieser Statistik nicht erfasst, und die meisten Ankömmlinge sind erwachsene Männer aus Afghanistan, Syrien und Nordafrika.
Die Oktober-Ausgabe der monatlichen Migrationsanalyse des Innenministeriums, die an die Polizeibediensteten verteilt wird, ist nicht erschienen, was das deutsche Nachrichtenportal Junge Freiheit zu der Annahme veranlasst, dass die Ampelkoalition und insbesondere Innenminister Nancy Faeser (SPD) das Problem unter den Teppich kehren wollen.
Faeser bestreitet, den Bericht zu verheimlichen und sagt, er werde weiterhin an die Direktionen der Bundespolizei weitergereicht. Laut Ostermann ist das eine glatte Lüge.
„Das stimmt einfach nicht“, sagte er der Bild-Zeitung. Deutschland sei „Zielland Nummer eins“, sagte er. Neben der Balkanroute, die über Slowenien, Österreich und die Tschechische Republik in Bayern und Sachsen endet, verschärft sich die Situation an der Grenze zur Schweiz weiter, wo die meisten Migranten auf dem Weg nach Deutschland einfach durchgewunken werden.
Kommunen können nicht mehr Migranten aufnehmen
Für die Kommunen, die in diesem Jahr bereits fast 1 Million Ukrainer aufgenommen haben, ist das eine schlechte Nachricht. Sie warnen schon seit Wochen vor einem Zusammenbruch des Systems. Cottbus zum Beispiel hat kürzlich einen Aufnahmestopp verhängt und steht damit nicht allein. Auch in Berlin, wo die Regierungsparteien SPD, Grüne und Linkspartei regelmäßig betonen, dass sie gerne mehr Asylbewerber aufnehmen, schlagen sie Alarm. Die Kapazitäten seien „mittlerweile fast ausgeschöpft“, beklagte Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey.
Doch wer kommt eigentlich nach Deutschland? Während aus der Ukraine vor allem Frauen und Kinder kommen, sieht es bei Asylbewerbern aus den Hauptherkunftsländern ganz anders aus.
Es kommen vor allem junge Männer aus islamischen Staaten.
Laut dem Bericht „Potenziale von Asylbewerbern: Analyse der SoKo-Sozialstrukturdaten“ des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge steigt für das erste Halbjahr vor allem der Anteil junger Männer weiter an. Rund 70 Prozent der Asylbewerber sind derzeit Männer.
Innenministerium und Bundespolizei leugnen das Problem
Das Innenministerium und die ihm unterstellte Bundespolizei versuchen unterdessen, das Problem zu entschärfen. „Die aktuellen Aufklärungszahlen der unerlaubten Einreise liegen derzeit deutlich unter denen des Herbstes 2015“, behauptet die Bundespolizei laut „Welt“.
Allerdings sei damals nur ein Bruchteil der Asylbewerber von den Grenzschützern registriert worden, die meisten von ihnen erst später in Auffanglagern. Auch Faesers Ministerium sieht keinen Vergleich zu 2015, doch die 920.000 Ukraine-Flüchtlinge werden in der eigenen Darstellung des Ministeriums komplett ignoriert. Auf diese Weise schafft sich die Bundesregierung so eine Welt, die ihr passt.
November 3, 2022 at 8:16 am
Von dem Tschuttenmist braucht man nichts
Vernünftiges mehr erwarten.
Die Veränderungen zum Positiven können
sozusagen nur noch über „Katastrophen“
eintreten.
November 3, 2022 at 9:47 am
Herr Umlandt, was ist denn ein „Tschutte“?
November 3, 2022 at 9:59 am
Das „Einwanderungsproblem“ ist 60 Jahre alt, begann 1960 mit der von den USA aufoktroyierten Aufnahme der ersten Türken als „Fremdarbeiter“, wie man damals noch sagte.
Seither haben selbst fähige Kanzler (etwa Helmut Schmidt) das Problem nicht lösen können.
Warum bloß??? Welche Kräfte stehen denn dagegen?
Selbst wenn „Scholz und die grünen Zwillinge“ ernsthaft wollten (!!), wären sie also nicht imstande, das Problem zu lösen.
Es wäre denn, sie könnten sich dazu durchringen, die Gesetze einzuhalten.
Laut Grundgesetz haben fremde Siedler kein „Recht auf Asyl“, wenn sie aus sicheren Drittstaaten einreisen.
Österreich, Schweiz, Polen, Frankreich, CS, B, NL sind solche.
Daher ist jeder dieser Zivilokkupanten ein Illegaler.
Illegalität ist also die „brd“-Staatsräson. Sonst würde die „brd“-Administration die Grenzen nach Gesetz und Grundgesetz schützen!