
Die westliche Linke bedient sich der sowjetischen Methode, Tyrannei als einige der Grundwerte zu tarnen, warnt der polnische Journalist und Schriftsteller Tomasz Łysiak
Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, während des NNW-Filmfestivals im polnischen Gdynia eine Diskussionsrunde zum Thema „Wann geben wir die sowjetische Denkweise auf? Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion, an der ich teilnahm, teilten ihre Erkenntnisse mit den anderen Anwesenden. Wir befassten uns mit der Geschichte, mit Paradigmen des sowjetischen Denkens, mit leninistischen Ideen, mit dem Bolschewismus, aber auch mit Russland selbst, dem Land, das seit Jahrhunderten das gleiche geblieben ist: die Peitsche als Werkzeug und Symbol der Machtausübung.
Die interessantesten Themen hätten die sein können, die sich auf die heutige Zeit beziehen, wie z. B. der Gedanke, der hinter der These von Prof. Zdzisław Krasnodębski steht, dass die Gefahr, dass westliche Köpfe von der bolschewistischen Ideologie korrumpiert werden, größer ist als paradoxerweise im Osten.
Russland mit seiner imperialistischen Einstellung zur Welt, die aggressiv ist, den Status einer Supermacht anstrebt und die Menschenwürde missachtet, ruft bei den meisten Polen eine entsprechende Reaktion hervor. Ganz anders verhält es sich jedoch mit der neobolschewistischen Denkweise, die aus dem Westen kommt.
Getarnt als Toleranz, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit ist diese Welle der linken Revolution eine Form der versteckten Tyrannei. Durch diese vorherrschende Weltsicht erzwingt sie eine eindimensionale Denkweise, die mit den durchgesetzten Regeln im Einklang steht.
Sie wirkt auf das Bewusstsein der Menschen auf dem ganzen Planeten ein, manipuliert die Köpfe und schafft Marionetten, die gedankenlos den Willen der liberalen Eliten erfüllen. Sie verwirft die Grundwerte, die einst die westlichen Demokratien der Welt ausmachten. Die Verwendung der Vergangenheitsform ist hier gerechtfertigt, da diese Werte sie nicht mehr ausmachen.
Das Schlimmste aber ist, dass der Gehorsam durch Terror erzwungen wird. Das einfachste Mittel ist die Peitsche der sozialen Ausgrenzung: „Wenn du nicht so denkst wie wir, werden wir dich vernichten, dich entfernen, dich von all unseren gemeinsamen Projekten und Aktivitäten ausschließen.“
Werden wir uns davor schützen? Oder, eine angemessenere Frage wäre vielleicht: „Wann werden wir die sowjetische Denkweise aufgeben?“
Ist dies noch möglich?
Oktober 13, 2022 at 8:04 am
Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein ,
Ob das Sowjetisch ist spielt für mich keine Rolle .In meinen Augen ist es einfach neurotisch und in viel zu Vielen Beziehungen und Freundschaften zu sehen , die ich in den letzten 35 erlebt und beobachtet habe .
Zuerst folgt man unbewusst seiner Sehnsucht nach Friede Freude Eierkuchen und vergisst dabei selbstkritisch zu sein , ob der Mensch in seiner Art wirklich passend für den eigenen Geist ist .
Man ergeht sich „hoch beglückt“ voller Begeisterung in Zuwendungen für den Menschen . Neudeutsch ist man „in der Liebe gegangen “ Das würde ja bedeuten der Betreffende hätte das aktiv getan . Schaut man aber genau hin , hat er sich nur von seiner ihm nicht bewussten Sehnsucht mitreißen lassen . D A S ist seine eigene Falle in die er immer und immer wieder rein tappt.
Und dann lässt der andere die Zahnpasta offen liegen und die oberflächliche Begeisterung schlägt um in Wut , denn die Enttäuschung ist groß. Er ist wach geworden , das er es doch nicht mit einem Heiligen zu tun hat .
Derjenige, der das nun aushalten muss und wütend wurde findet überall das größte Verständnis , das er ja nun im Recht sei und der Zahnpastatubenfrevel ausgemerzt gehört. Und zwar rigoros ! Der hat also gar keinen Grund den Fehler bei sich zu suchen .Das hat ihm auch keiner vorgelebt .
Hier fällt mir eine alte Geschichte ein . Mein Kleiner Sohn hat ein Loch in die Türe gebohrt – Mitten rein . Reparieren konnte ich den hässlichen Schaden noch nicht . Was hab ich also gemacht ? Als ich in einem Krimskrams Laden die Nachbildung eines Bein mit nacktem Fuß sah kaufte ich das Objekt und steckte das weich gefüllte Jeansbein mit dem realistischen Plastikfuss in das Loch und erhob damit den Schaden zum Kult . So viele , die kamen, sahen, erschraken und dann lachten waren also Bestätigung das der Schaden toll sei . Und Manche wollten das nun auch gerne haben, weil es in ihren Augen „Gut gemacht“ war.
Sie sahen ja nicht das es mir nur kleiner Trost war und der Schaden ein Schaden war.
Ideologisch wahnhaft wäre gewesen das der Welt nun als gewollte Kunst zu verkaufen und alle Türen beschädigt haben zu wollen .
So machen aber Menschen mit Neurosen das. Leichtzüngig reden sie zwar davon , das sie Ecken und Kannten haben aber sie pflegen sie als verständliche Normalität = gesunden Geist anstatt sie bei sich selbst auszumerzen um keine Zumutung für Andere zu werden.
Verändere dich und du veränderst die Welt.
Oktober 13, 2022 at 10:16 am
Hat dies auf Menschenkind rebloggt.
Oktober 13, 2022 at 10:36 am
Das geschilderte Verhalten ist schlicht tyrannisch. Es ist allgemein menschlich. Schon ein Vierjähriger, der mit den Bauklötzen schmeißt, ist ein Beweis für diese These. Erwachsene und Gruppen von Erwachsenen verhalten sich ganz genaus so, wenn ihnen Regeln und Gegenwehr nicht Besseres nahelegen. Gefährlich ist die Neigung des Menschen zum Tyrannen erst, wenn dieses Verhalten von einer Ideologie erlaubt und gefördert oder gefordert wird. Derartige Zerstörungsregeln lassen sich im Islam und im Judaismus zuhauf finden.
Sicher, die Sowjets gehörten zu diesem Club, aber etwas spezifisch Sowjetisches kann ich darin nicht sehen. Die Grundregeln des Sowjetstaates waren tatsächlich blumig-benign. Bloß haben sich weder Lenin noch Stalin einen Pfifferling um diese Grundregeln geschert, sondern blanken Terror und Willkür walten lassen.