
Europa wird von einer Energiekrise geplagt, und die kalte Jahreszeit kommt früher als geplant.
Die Stabilität der Erdgasreserven der EU hängt jetzt von einem milden Winter ab. Neue Wettervorhersagen für die nächste Woche deuten jedoch darauf hin, dass „die arktische Kälte, die über Westeuropa wehen wird, der erste Test dafür sein wird, wie bereit die Menschen sind, das Einschalten der Heizung zu verzögern, um Energie zu sparen und die Haushaltsbudgets zu entlasten“, so Bloomberg.
Der Prognostiker Maxar WeatherDesk sagte, dass die Temperaturen in London um 5 Grad Celsius unter den Durchschnitt sinken und in der Nacht zum 27. September sogar bis auf 6,5 Grad Celsius fallen werden. In Frankfurt am Main werden die Temperaturen am 28. September um 3,5 Grad Celsius unter den Normalwert sinken, während in Frankreich und Spanien die Temperaturen 3 bis 4 Grad unter der jahreszeitlichen Norm liegen werden.
„Anfang nächster Woche wird es noch kälter werden, wenn ein arktischer Luftstrom nach Süden drängt, und ein starker Nordwind wird die Kälte noch verstärken“, so das britische Met Office.

Deutschland, Frankreich und Spanien haben Energiesparmaßnahmen beschlossen, um die Nachfrage nach NatGas zu senken, während die EU insgesamt das Ziel, die Speicher bis zum 1. Oktober zu 80 % (jetzt 86,9 %) zu füllen, erreicht hat.
Nach Angaben von Aurora Energy Research könnten die EU-Länder in diesem Winter mindestens drei Monate lang mit vollen NatGas-Speichern auskommen. In Deutschland, der größten Volkswirtschaft der EU und Heimat eines Viertels der EU-Lagerbestände, sind etwa 80 bis 90 Tage an Brennstoff eingelagert.
Doch angesichts des Engpasses bei der regionalen Versorgung, der durch die nach hinten losgegangenen Sanktionen des Westens gegen Russland noch verschärft wurde, und der Schließung der Nord Stream 1-Verbindung nach Europa durch den russischen Energieriesen Gazprom hängt die Stabilität der europäischen NatGas-Reserven von einem relativ milden Winter ab, denn wenn es kalt genug wird, wird die Nachfrage in die Höhe schnellen und die Reserven schneller aufbrauchen, was die NatGas-Preise noch weiter in die Höhe treiben würde.
Der Kaltlufteinbruch in der nächsten Woche ist problematisch, weil die Heizsaison in der EU erst in der ersten Oktoberhälfte beginnt.

Die europäischen Länder müssen die Nachfrage nach Erdgas weiter senken, denn die jüngsten Daten von National Grid Plc zeigen, dass die Nachfrage nach Brennstoffen im Vereinigten Königreich am frühen Morgen bereits steigt. Vor den kälteren Monaten müssen größere Anstrengungen zur Energieeinsparung unternommen werden, sonst droht ein sehr dunkler und teurer Winter.
Man könnte meinen, die Europäer wünschen sich für diesen Winter eine globale Erwärmung, um die rasche Erschöpfung der NatGas-Reserven zu verhindern, da sich die lähmende Energiekrise bis weit ins Jahr 2023 erstrecken könnte. Dies ist keine Geschichte für einen einzigen Winter.
September 28, 2022 at 6:23 am
a) Schon mal was von Wetterbeeinflussung gehört?
b) Blöder ist ein Massen-(Impf-) Mörder und ein
Masken-Würge-Schwein!
c) Ich finde, ein bisschen frieren ist sehr viel
harmloser als diese Blöder-Corona-Massen-Verbrechen.
d) Wieso wird über bisschen frieren überproportional
berichtet und nicht über den Massenmord und
Massen-Terror?!
e) Warum wird über Hitler hergezogen und nicht über
die heutigen tatsächlichen Massenmörder?
September 28, 2022 at 1:24 pm
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Alles nur Zufall, sonst müßt man ja vorsatz hinter allem vermuten und da müsste man reagieren, somit ist „erwiesen“: Alles nur zufall (neue deutsche Logik)