
Offizielle IPCC-Schätzungen der zukünftigen globalen Erwärmung könnten zu hoch angesetzt sein Pressemitteilung von GWPF Ein neues Papier reduziert die Schätzung der Klimasensitivität – das Ausmaß der erwarteten Erwärmung bei einer Verdopplung der Kohlendioxidkonzentration – um ein Drittel. Die Ergebnisse deuten daher darauf hin, dass die zukünftige globale Erwärmung viel […]
In einer neuen Studie wird die geschätzte Klimasensitivität – das Ausmaß der erwarteten Erwärmung bei einer Verdoppelung der Kohlendioxidkonzentration – um ein Drittel reduziert. Die Ergebnisse deuten daher darauf hin, dass die künftige globale Erwärmung weitaus geringer ausfallen wird als erwartet.
Die Arbeit des unabhängigen Wissenschaftlers Nic Lewis ist soeben in der Zeitschrift Climate Dynamics erschienen. Sie stellt eine wichtige Herausforderung für die offizielle Sichtweise des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) dar.
Lewis kritisiert eine Einschätzung der Klimasensitivität von Sherwood et al. aus dem Jahr 2020, die den Sechsten Bewertungsbericht des IPCC im Jahr 2021 stark beeinflusst hat. Lewis kommentierte:
„Es ist bedauerlich, dass die Bewertung der Klimasensitivität von Sherwood et al., die die Grundlage für die UN-Klimarahmenkonvention bildete, so schwerwiegende Fehler, Ungereimtheiten und methodische Mängel aufwies“.
Nach der Korrektur der Methoden von Sherwood et al. und der Überarbeitung der wichtigsten Eingabedaten, um vor allem neuere Erkenntnisse zu berücksichtigen, sinkt die zentrale Schätzung der Klimasensitivität von 3,1°C pro Verdoppelung der CO2-Konzentration in der ursprünglichen Studie auf 2,16°C in der neuen Studie.
Diese starke Verringerung zeigt, wie empfindlich die Schätzungen der Klimasensitivität immer noch auf die Eingangsannahmen reagieren, und dass Werte zwischen 1,5°C und 2°C durchaus plausibel bleiben.
Die Klimasensitivität gibt den langfristigen globalen Temperaturanstieg an, der durch eine Verdopplung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre verursacht wird. Es gibt verschiedene Maße für die Klimasensitivität. In den Papieren von Sherwood und Lewis wird die so genannte „effektive“ Klimasensitivität geschätzt, die einen neuen Gleichgewichtszustand widerspiegelt, der aus hundertjährigen Veränderungen nach einer Verdopplung der CO2-Konzentration projiziert wird. Dieses Maß gilt als das wichtigste für die Vorhersage des Klimawandels in den kommenden zwei Jahrhunderten.
Die Klimasensitivität ist seit jeher ein sehr wichtiger, aber auch höchst unsicherer Parameter in der Diskussion um den Klimawandel. In früheren IPCC-Berichten wurde der Wert als wahrscheinlich zwischen 1,5°C und 4,5°C eingeschätzt, mit einer besten Schätzung von 3°C. Im sechsten Sachstandsbericht von 2021 wurde diese Spanne jedoch auf Anregung des Sherwood-Papiers auf 2,5 bis 4 °C nach oben korrigiert. Obwohl dies für Außenstehende langweilig klingen mag, war es für Insider eine revolutionäre Veränderung.
Die von Lewis vorgenommenen Korrekturen und Überarbeitungen führen zu einer wahrscheinlichen Spanne von 1,75 bis 2,7 °C, die nicht nur niedriger, sondern auch viel weniger unsicher ist als die offizielle IPCC-Bewertung von 2021 oder die sehr ähnliche Schätzung von Sherwood et al. (2,6 bis 3,9 °C).
Nic Lewis ist federführender oder alleiniger Autor von zehn von Experten begutachteten Arbeiten zur Klimasensitivität. Er nahm 2015 an dem Workshop teil, der den Startschuss für das Projekt des Weltklimaforschungsprogramms gab, das zu dem Papier von Sherwood et al. 2020 führte, war aber kein Mitautor dieses Papiers.
Lewis kommentierte:
„Die erhebliche Verringerung der geschätzten Klimasensitivität nach der Aktualisierung der wichtigsten Eingabedaten deutet darauf hin, dass der Anstieg am unteren Ende der Klimasensitivitätsspanne im Sechsten Sachstandsbericht des IPCC ungerechtfertigt war“.
Das Papier von Lewis trägt den Titel ‚Objektiv kombinierte Beweise für die Klimasensitivität‚. Es kann hier frei heruntergeladen werden. Ein ausführlicher erläuternder Artikel über das Papier ist hier verfügbar.
September 25, 2022 at 11:39 am
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Die Klimalüge Teil 3795 …
September 25, 2022 at 10:43 am
Die Vorhersage des Klimas für die nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte ist eine außerordentlich unsichere Angelegenheit. Schon die Vorhersage des Wetters für die nächste Woche stellt sich oft als schwierig heraus.
Umso notwendiger ist es, willkürliche apodiktische Behauptungen zu unterlassen. Das Problem muß rein wissenschaftlich-rational angegangen werden: es ist kein Ratespiel für 16-Jährige. Es ist keine Glaubensfrage!
Wer der Auffassung ist, CO2-Emission gelte es zu vermeiden, der wird hoch erfreut sein über die Erfindung eines Kraftwerks, das CO2-frei die GESAMTE PRIMÄRENERGIE für E I N E N Cent/kWh liefert https://wir-hn.de/politikwirtschaft/das-traumkraftwerk-kann-es-so-etwas-jemals-geben/ !!
Da dies den Ölmultis weniger gefällt, haben unsere lobby-abhängigen „Entscheider“ seit 2011 diese Technik ignoriert. Zum SCHADEN des DEUTSCHEN VOLKES!! (Grundgesetz, Art. 56!!!)
Jede Partei, die dieses Thema aufgreift, gewinnt haushoch die nächsten Wahlen!!
September 25, 2022 at 6:57 am
Nach Analyse von Bohrkernen aus der Antarktis und dem Küstenschelf gehen Experten schon lange davon aus, das eine neue Kaltzeit bevor steht und die momentane Erwärmung nur ein Zwischenspiel ist wie es schon tausende Jahre immer wieder passiert ist…..