Während die Menschen in Deutschland mit einer ernsthaften Lebenskostenkrise zu kämpfen haben, wird ihnen von einem Minister der Grünen Partei gesagt, dass es eine neue Steuer auf Fleisch geben sollte.

Ja, wirklich.

Die Deutschen haben bereits mit einer steigenden Inflation bei Lebensmitteln und Energierechnungen zu kämpfen, die auf die durch den Krieg in der Ukraine verursachte Gasverknappung zurückzuführen sind, und da ist eine weitere Steuer das Letzte, was sie brauchen.

Doch das scheint den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir (Grüne) nicht zu stören, der beklagt, dass die Menschen sich falsch ernähren.

„Wir sollten insgesamt weniger Fleisch essen und darauf achten, dass es von Tieren stammt, die artgerecht gehalten werden“, sagte Özdemir und fügte hinzu, dass das Land „den Fleischkonsum den planetarischen Grenzen und unserer Gesundheit zuliebe anpassen“ sollte.

„Es ist gesünder, gut für das Klima und hilft der globalen Ernährungssituation, weil Flächen frei werden, die wir bisher für den Anbau von Futtermitteln benötigten“, so der Minister.

Özdemir sagte, dass zu viel billiges Fleisch produziert werde und versprach, dieses offensichtliche Problem mit einer neuen Steuer auf Fleischprodukte anzugehen.

Das Vorhaben, im Namen der Bekämpfung des Klimawandels eine neue Steuer auf Fleisch zu erheben, ist seit langem ein Wunsch der globalistischen Technokraten.

Im März wurde Bloomberg News massiv angegriffen, weil sie Amerikanern, die mit den steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben, „Tipps“ gaben, wie z. B. ihre Haustiere sterben zu lassen und Linsen statt Fleisch zu essen.

Wie wir Anfang des Jahres berichteten, forderte eine Gruppe von Umweltökonomen in Deutschland, dass zur Bekämpfung des Klimawandels hohe Steuern auf Fleischprodukte erhoben werden sollten, und forderte, Rindfleisch um 56 Prozent teurer zu machen.

Wie wir schon früher hervorgehoben haben, veröffentlichte das Weltwirtschaftsforum auf seiner Website zwei Artikel, in denen untersucht wurde, wie die Menschen an den Gedanken gewöhnt werden könnten, Unkraut und Käfer zu essen und Abwasser zu trinken, um die CO2-Emissionen zu verringern.

Obwohl sie darauf bestanden, dass alle anderen ihren Lebensstandard senken und ihren Fleischkonsum einschränken sollten, um den Planeten zu retten, genossen die Teilnehmer des letztjährigen Cop 26-Gipfels ein Menü mit Gerichten auf Tierbasis, die mindestens den doppelten Kohlenstoff-Fußabdruck einer durchschnittlichen britischen Mahlzeit aufweisen.

Ein anderer Vertreter der Grünen Partei sorgte kürzlich für Kontroversen, als er den Deutschen vorschlug, Waschlappen zu benutzen, anstatt zu duschen, und teure Öko-Heizsysteme zu kaufen, die für den Durchschnittsbürger unerschwinglich sind.