
Die griechische Küstenwache hat neun Boote mit insgesamt rund 600 Invasoren an Bord von der türkischen Küste in die Türkei zurückgeschickt. Dies berichtet die griechische Zeitung Newsit.gr und berichtet, dass heute im Morgengrauen vier Boote in die griechischen Hoheitsgewässer zwischen den Inseln Samos und Chios eingedrungen sind, gefolgt von fünf weiteren einige Stunden später. Dies löste eine mehrstündige Maxi-Operation des griechischen Militärs aus.
Es ist das erste Mal seit langer Zeit, dass so viele Migrantenboote innerhalb weniger Stunden versucht haben, illegal griechische Gewässer zu durchqueren“, schreibt die Zeitung und bestätigt, dass alle Boote mit Unterstützung der Seebehörden Ankaras, die sich jedoch, wie die Zeitung hinzufügt, „nicht sofort als kooperativ erwiesen haben“, in Richtung türkischer Hoheitsgewässer „zurückgetrieben“ wurden.
Newsit.gr vertritt die These, dass dieses Ereignis kein Zufall ist: „Die Türkei macht keinen Hehl aus ihrer Enttäuschung über das Anfang Mai unterzeichnete griechisch-amerikanische Verteidigungsabkommen (das Mutual Defense Cooperation Agreement, Mdca, Anm. d. Red.)“, das auch die Nutzung des Stützpunktes in Alexandroupolis durch das amerikanische Militär vorsieht. Es ist daher wahrscheinlich, dass Erdogan versucht, die Migrationsfrage in der Ägäis und am Evros wieder aufzurollen“. Aus der Türkei kommen Migranten, aber auch Flüchtlinge und Asylbewerber, die aus Ländern wie Syrien, Afghanistan, Iran oder Jemen fliehen. Um zumindest den Zustrom syrischer Flüchtlinge zu bewältigen, die vor dem 2011 begonnenen und Ende 2014 intensivierten Krieg fliehen, unterzeichnete Ankara 2016 ein Abkommen mit der Europäischen Union in Höhe von 3 Milliarden Euro, das nach drei Jahren verlängert wurde.
Es ist also machbar. Warum machen wir das nicht auch mit den Invasoren an unserer Grenze?
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Mai 27, 2022 at 8:08 am
Wenn die brd-„Entscheider“ es zulassen täten, daß die geltenden Gesetze auch eingehalten werden, gäbe es in der brd kaum einen einzigen „Asyl“-sucher. Denn die brd ist von lauter sicheren Drittstaaten umgeben. Wenn also nicht zufälltig einer illegal mit dem Fallschirm abspringt…
Zusätzlich gilt „Asyl“ nur dann, wenn politische Verfolgung nachgewiesen (!!!) wird. Wenn einer nicht einmal seine Herkunft nachweisen kann, weil er dummerweise keinen Ausweis hat, wie will er dann etwas derart Komplexes nachweisen wie „Politische Verfolgung“ ??
Und wie war das noch mit dem „Wohl des Deutschen Volkes“ (GG, Art.56)?
Wer kümmert sich denn darum??
Mai 28, 2022 at 5:39 pm
Die „Regierung“ sollte von den Polen Beispiel nehmen !!! Die sind Patrioten und SCHÜTZEN IHRE GRENZEN !!!!
Mai 29, 2022 at 10:57 am
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Der Titel sagt alles !
So schreiben Menschen mit Rückgrat, nicht „600 Schutzsuchende abgewiesen“ oder sonstigen Schei..