SAT.1 Frühstücksfernsehen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält Massenimpfungen gegen die Affenpocken derzeit für unnötig und warnt vor einer Panikmache. Nachdem in Berlin und Bayern nun auch in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg Infektionen mit Affenpocken aufgetreten sind, will sich die Bundesregierung zu möglichen Maßnahmen beraten. Die wichtigsten Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen seien jedoch die Rückverfolgung von Kontakten und die Isolierung von Infizierten. Laut des Gesundheitsministeriums sei eine Übertragung von Mensch zu Mensch nur durch sehr engen Körperkontakt und den Austausch von Körperflüssigkeiten möglich. Bislang ist das Affenpockenvirus insbesondere in West- und Zentralafrika dokumentiert worden. Das vermehrte Auftreten in den USA und Europa ist demnach äußerst ungewöhnlich.

Das Bundesgesundheitsministerium rechnet, aufgrund der langen Inkubationszeit von bis zu drei Wochen, mit weiteren Infektionen. Trotzdem sei nur ein begrenzter Ausbruch zu erwarten. Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass eine herkömmliche Pockenimpfung vor der Ansteckung mit den Affenpocken schützt. Diese war in Westdeutschland bis 1975, in der DDR bis 1982 Pflicht. Aus diesem Grund denke die Bundesregierung auch über eine Impfempfehlung für besonders gefährdete Personen nach. Das berichtete Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einem Statement zu den geplanten Maßnahmen, welche voraussichtlich am Dienstag vorgelegt werden sollen.

Im selben Zuge klagen Kinderärzt:innen über „Panikmache“ bei den Affenpocken. Das Virus sei „weit weniger ansteckend als Corona“. „Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich in der momentanen Lage in Europa Kinder mit Affenpocken anstecken“, sagte auch der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Tobias Tenenbaum. Eltern bräuchten sich aktuell keine Sorgen zu machen. Über eine besondere Gefährdungslage für Kinder in Deutschland bestehe derzeit keine Datengrundlage.

.
.
.

Wir befinden uns im schwierigsten Moment, um den unabhängigen, ehrlichen und patriotischen Journalismus von Indexexpurgatorius weiterzuführen. Wir sind bereits auf dem Weg zu unserem neunjährigen Bestehen, widersetzen uns der Indoktrination und falschen Informationen und ertragen alle Arten von Angriffen von „den Kloaken des Staates“ und den Mächtigen, und überlebten alle Arten von Notlagen. Wir brauchen Ihre wirtschaftliche Hilfe, wenn Sie wollen, dass wir diesen Journalismus erhalten. Tätigen Sie Ihre Einzahlung auf das Paypalkonto.
paypal.me/indexexpurgatorius

Banco:
Maria Sorpresa
Iban: LT18 3250 0508 0431 9717
BIC: REVOLT21

Estamos en el momento más difícil para continuar con el periodismo independiente, honesto y patriótico de Indexexpurgatorius. Ya estamos en camino a nuestro noveno aniversario, resistiendo el adoctrinamiento y la información falsa, soportando todo tipo de ataques de „las cloacas del estado“ y de los poderosos, y sobreviviendo a todo tipo de emergencias. Necesitamos su ayuda económica si quiere que recibamos este periodismo. Haga su depósito en la cuenta de Paypal.
paypal.me/indexexpurgatorius

Banco:
Maria Sorpresa
Iban: LT18 3250 0508 0431 9717
BIC: REVOLT21