
Erinnern wir uns daran, woher Putins Krieg gegen die Ukraine kommt. Sie stammt aus Odessa. Jahr 2014. Als Ukrainer Dutzende von Russen lebendig verbrannten, die gegen den Staatsstreich protestierten, durch den der gewählte Präsident gestürzt wurde:




Bei dem Brand in einem Gebäude im Hafen von Odessa, der ausbrach, nachdem Ukrainer prorussische Demonstranten angegriffen hatten, kamen mindestens 31 prorussische Demonstranten ums Leben, einigen Quellen zufolge 38 bis 40. Nach Angaben der Behörden sind 15 von ihnen russische Staatsbürger.
Die Polizei berichtete, dass viele Menschen im Rauch erstickten und andere in den Hohlraum sprangen, um den Flammen zu entkommen.
Es wurden Pflastersteine, Rauchbomben und Benzinbomben geworfen. Die ukrainische Menge rief „Tod den Feinden“, als das Gebäude mit den Menschen darin brannte.
„Russland nimmt mit Empörung die Nachrichten über die neuen Verbrechen in Odessa zur Kenntnis und fordert Kiew und seine westlichen Unterstützer auf, der Anarchie ein Ende zu setzen und ihrer Verantwortung gegenüber dem ukrainischen Volk gerecht zu werden.“ Dies schreibt das russische Außenministerium in einem Vermerk. „Diese tragischen Ereignisse werden von Moskau als ein neues Zeichen für die kriminelle Verantwortungslosigkeit der Kiewer Behörden betrachtet“, heißt es in der Erklärung.
Aber das war dem Westen zu diesem Zeitpunkt egal. Genauso wenig wie sie sich um die Massaker kümmerte, die von 2014 bis gestern im Donbass verübt wurden.
Sie sind nicht für den Frieden. Ihr Frieden ist ein Friedhof. Menschlich und kulturell. Sie wollen die Welt amerikanisieren. Füllen diesen „Frieden mit Fast Food und chemisch verseuchtes Essen in Supermärkten. Und diejenigen, die sich nicht fügen, müssen bombardiert werden. Lebendig verbrannt. Das ist die Demokratie, die sie exportieren.
Wenn sich jemand widersetzt, ist er böse. Putin ist nicht böse. Er ist die Antwort auf Ihre Arroganz. Auf das Eindringen in den Raum anderer Menschen.
Mai 4, 2022 at 7:38 am
Der Spiegel: „Nationalisten sind gar keine ‚NEONAZIS‘!“
An vorderster Front in der Ukraine kämpfen Krieger gegen den Donbass, die die Russen als „Neonazis“ bezeichnen. Und wir wissen schon: dann muss es einfach falsch sein! Und das systemtreue Boulevardblatt beweist das denn auch haarklein (spiegel.de/ausland/das-asow-regiment-neonazis-oder-elitekaempfer-acht-milliarden-podcast-a-a413843c-c090-41d9-9cb5-545082ac759d ).
Zwar sei bedenklich:: „…Wolfsangel, SS-Sonnensymbol und ein eindeutig rechtsextremer Gründer …“
Aber in Wirklichkeit sei doch alles „sehr viel komplizierter“!
Die Financial Times gibt den neuen Ton an: Bandera habe sich doch bloß den Bemühungen der Sowjets als auch der Deutschen widersetzt, die Unabhängigkeit der Ukraine zu verhindern https://www.ft.com/content/7191ec30-9677-423d-873c-e72b64725c2d).
So viel ist richtig: Ursprung waren friedliche ukrainische Heimatliebende im Sinne des BRD-GG (Art.1 und 56). Andere europäische Nationalisten, auch russische, kamen hinzu.
Jetzt bin ich aber ratlos: Was ist denn eigentlich gemeint, wenn im „Spiegel“ von einem „Neonazi“ die Rede ist? Was ist das, ein „Neonazi“?? Ist das jemand, der den ethnischen Volksbegriff anerkennt, der ja auch im GG verankert ist?
Wenn dem „Spiegel“ dieser Begriff des „Neonazis“ zugrunde liegt, dann liegt er falsch: die USA bildeten seit Jahrzehnten aus den Nationalisten eine heimatlose Rambotruppe, die für sie die Drecksarbeit machen muß. Die Truppe kämpft, wie es den „Eliten“ der USA gefällt. Mittlerweile steht sie unter der Führung von Blackwater-Söldnern. Die verbliebenen Nationalisten werden mißbraucht, verraten, und vom Oligarchen Selenskij verheizt. Wäre es aber das Ziel, auch heute noch, das „Wohl des (ukrainischen) Volkes“ zu fördern, „seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden“, dann …
1. Hätten die Nationalisten von vorne herein den bewaffneten Kampf für den US-Imperialismus verweigert,
2. Hätten sie nicht ihre „ukrainischen Brüder“ im Donbass, in Chipro, in Odessa, in Mariupol mit Panzern und
Artillerie zu vernichten getrachtet.
3. Hätten sie faire Volksabstimmungen auf der Krim, in den russischsprachigen,
ungarisch-, rumänisch-, polnischsprachigen Gebieten vorgeschlagen und
gefordert.
4. Hätten sie auf dauernden Frieden mit dem mächtigen Nachbarn hingewirkt. Die Schweiz war Jahrhunderte lang
militärisch neutral und ist nicht schlecht damit gefahren. Tut es denn weh, an der US-Expansion um ganze Erdteile
nicht teilzunehmen?
Mai 4, 2022 at 7:36 pm
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Ob Putin „die“ Antwort wird die Zeit zeigen