Die Klimaschutzbewegung dreht nach der Wahl komplett am Rad. Vor Beginn der Koalitionsgespräche hat Fridays for Future ihre zentralen Forderungen an die neue Regierung gestellt.

Alle mit Erdgas verbundenen Infrastrukturprojekte sollen umgehend gestoppt werden. 

Auch den fossilen Brennstoffen soll es an den Kragen gehen.

„Alle Dörfer bleiben“, heißt es in diesem Zusammenhang. Es dürften keine weiteren Flächen für Kohle abgebaggert werden. Außerdem fordern die Klimaschützer die Aufhebung aller Subventionen für fossile Energieträger.

Dies gilt allerdings nur für Europa. Das China neue Kohle- und Ölfelder erschließt und aus beutet um seine Energiekrise zu überwinden spielt für diese Terror-Azubis keine Rolle.

Und was nicht fehlen darf:

Deutschland müsse sich verpflichten, „für seine historischen Verandtwortungen einzustehen“, heißt es in der Erklärung. Dazu soll der Bund 14 Milliarden Euro für die internationale Klimafinanzierung bereitstellen – pro Jahr. 

Und last but not least:

Der Ausbau der Sonnen- und Windenergie soll versiebenfacht werden.

Felder, auf denen Nahrungsmittel angebaut werden sollen zweckentfremdet werden, für die wahnsinnigen Fantasien unwissender, aber geldgeiler Spinner.

Auf einer Pressekonferenz im Berliner Naturkundemuseum sagte Aktivistin Luisa Neubauer: „Wir sprechen nicht von der Begrünung der Regierungsarbeit, wir sprechen von vollumfänglichen Systemveränderungen, die anstehen. Ein ‚Weiter so‘ in ökoliberal ist zum Scheitern verurteilt.“

Auch die Grüne Jugend hat sich kritisch zu den bisherigen Vorschlägen zum Klimaschutz geäußert. „Im bisherigen Verhandlungsstand der Ampel kommt der Klimaschutz zu kurz“, schrieb die Nachwuchsorganisation von Bündnis 90/Die Grünen am Mittwochvormittag auf Twitter. Den Forderungen der Klima-Terroristen von Fridays vor Future schließe sich die Organisation an, heißt es dort weiter.

Die Grüne Jugend fordert SPD, Grüne und FDP in ihrem Tweet dazu auf, die Emissionen von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid (CO2) so zu begrenzen, dass eine Erderwärmung von mehr als 1,5 Grad verhindert wird.

Auf was diese 1,5 Grad „Erderwärmung“ beruhen schreiben und erklären diese Terror-Azubis natürlich nicht, denn so kann man die Mähr vom Verglühen des Planeten und die hysterische Schuld Deutschlands auf Ewig am Leben gehalten werden.

Aber schon jetzt, mit den steigenden Benzin- und Heiz- und Strompreisen und den angedrohten Stromausfällen wird die Bevölkerung gequält. Doch das ist noch nicht genug. „Back to the Roots“ ist angesagt – Höhle, großer Sippenverband und warmkuscheln ist angesagt. Ob man allerdings Höhlen aus Naturschutzgründen noch nutzen darf ist fraglich.

Ich finde, die Grünen, ihre Jugend und die Schulschwänzer Organisation sollten auf der Autobahn Lichter fangen gehen. Dann wäre mit dem Umwelt Terrorismus endlich Schluss und nicht nur Deutschland könnte sich endlich wieder wichtigen Aufgaben zuwenden.