Der irakische Erzbischof Baschar Wanda machte während einer kürzlich gehaltenen Rede die folgende Feststellung : „Nachdem wir 1.400 Jahre lang dem Zeitlupen-Völkermord ausgesetzt waren, der lange vor der andauernden heutigen Völkermord durch ISIS begann, ist die Zeit dafür dieses unmenschliche Verhalten und seine Ursachen zu entschuldigen vorbei.“
Dass Muslime seit dem siebten Jahrhundert bis in die Gegenwart nichtmuslimische Völker mit dem Schwert weggesäubert haben, ist natürlich sachlich gut dokumentiert. Aber was ist mit der subtileren Bezeichnung „Zeitlupen-Völkermord“? Wie funktioniert das? Die Antwort ist mit einer anderen Frage verbunden: Warum wurden überhaupt so viele Nichtmuslime zu Muslimen?
Viele modernen muslimischen und westlichen Apologeten behaupten, die Vorfahren der heute 1,5 Milliarden Muslime traten wegen seines ihm innewohnenden Reizes zum Islam über; dass die vom Islamischen Staat und anderen ausgeübte moderne Zwangsausübung und Verfolgung eine Anomalie ist.
Im Gegenteil machen viele muslimische und nichtmuslimische historische Aufzeichnungen klar, das die meisten Menschen den Islam nicht aus aufrichtigem Glauben heraus annahmen, sondern aus einer Unzahl an Gründen – vom Übertritt, um den Segen zu genießen auf de „Siegerseite“ zu stehen, bis zum Übertritt, um dem Verderben auszuweichen, auf der „Verliererseite“ zu stehen.
Weil gut belegte Fakten wenig Einfluss auf das geschichtslose Realitätsgefühl des modernen Westens haben, bestätigt diese Ausübung von gesundem Menschenverstand fröhlich, was die Geschichte aufgezeichnet hat: Die islamische Welt ist weniger auf dem physischen Völkermord an den Ungläubigen gebaut, als vielmehr auf dem spirituellen und kulturellen Völkermord an ihrer Identität. Dass hier zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen wurden, war immer vorteilhafter für den Islam; denn während die ehemalige religiöse/kulturelle Identität des Nichtmuslims eliminiert wird, bleibt sein Körper, um die Reihen des Islam zu stärken.
Betrachten Sie Ägypten. Als der Islam im 7. Jahrhundert formuliert wurde, war es seit Jahrhunderten ein christliches Land gewesen. Alexandria war das wichtigste geistliche Zentrum des antiken christlichen Lernens und zusammen mit Rom und Antiochia einer der ursprünglichen drei heiligen Stühle gewesen. Als er über die rund 400 Jahre – ungefähr zweieinhalb Jahrhunderte vor der arabischen Invasion – schriebt, stellte der Europäer John Cassian fest: „Der Reisende von Alexandria im Norden bis Luxor im Süden hätte während der Reise in seinen Ohren die Klänge von Gebeten und Chorälen der in der Wüste verteilten Mönche und Eremiten aus den Klöstern und aus den Höhlen gehört, von Mönchen, Eremiten und Einsiedlern.“ Vor kurzem wurden in separaten Regionen in Ägypten sowohl das älteste Pergament mit Worten aus dem Evangelium (wird auf das 1. Jahrhundert datiert) als auch das älteste Bild Christi entdeckt.
Was sorgte dafür, dass eine uralte und stark christliche Nation islamisch wurde? Genauer gefragt: Was sorgte dafür, dass die Vorfahren der heutigen ägyptischen Muslime – die zumeist koptische Christen waren – ihre Identität abstreiften und Muslime wurden?
Vor der Antwort auf diese Fragen darf ein weiterer übersehener Faktor nicht außer Acht gelassen werden. Seit der Zeit, als der Islam Ägypten (und einen Großteil der damals bekannten christlichen Welt) im 7. Jahrhundert eroberte und bis weit in die Vormoderne hinein war die Religion nichts, an dem man salopp festhielt oder das man leicht änderte, wie es im Westen heute der Fall ist. Die Menschen waren innig Gläubige; es gab kein alternatives Narrativ – keine sogenannten Ansprüche von „Wissenschaft gegen Gott“.
Trotz der vielen Filme, die auf die Christen des Mittelalters eine Art zynischer Modernität projiziere – wie bei der Hauptfigur in Königreich der Himmel, dem „nuancierten“ und „säkularisierten“ Christen Balian – „war die Religion für Menschen des Mittelalters nicht nur etwas, das die Kirche machte. Sie war ihre Wissenschaft, ihre Philosophie, ihre Politik, ihre Identität und ihre Hoffnung auf Erlösung. Sie war keine persönliche Vorliebe, sondern eine bleibende und universale Wahrheit.
Mit anderen Worten: Selbst wenn der Islam einen ihm innewohnenden Reiz bot, ist die Vorstellung, dass vormoderne Christen in ihrer Entscheidung zu konvertieren „frei“ waren – frei von Schuld, frei von Angst vor der Hölle, frei von einem existenziellen Trauma, das mit dem Abfall vom Glauben einher geht – anachronistisch und unglaubwürdig. Nochmal: Diejenigen, die ihre Religion so oft wechseln wie ihre Schuhe, dürften starke Probleme haben diese Vorstellung voll zu würdigen; aber trotzdem stimmt sie.
Waren die Europäer im Mittelalter dem Christentum derart hingegeben, dann waren es natürlich auch die Kopten Ägyptens, die schon Jahrhunderte früher Christen wurden. Die vor uns liegende Frage lautet also: Was ließ sie massenhaft also zum Islam konvertieren?
Um Professor John Esposito von der Georgetown University zu zitieren: Es stimmt, dass Christen „frei entscheiden konnten ihrem Glauben zu huldigen und von ihren religiösen Führern und Gesetzen in Bereichen wie Eheschließung, Scheidung und Erbschaften regiert zu werden. Im Gegenzug mussten sie einen Tribut zahlen, eine Kopfsteuer (Jizya), die sie zu muslimischem Schutz vor Aggression von außen berechtigte und sie vom Militärdienst ausnahm“. Und obwohl sie in Ruhe gelassen und nicht unter Druck gesetzt wurden, fanden die ursprünglichen Christen Ägyptens den neuen Glauben der Schwerter schwingenden, Kamel reitenden Araber so intrinsisch verlockend, dass sie bereitwillig in Massen die Religion ihrer Vorväter verließen?
Fakt ist, dass der gesunde Menschenverstand nahelegt, dass nichts weniger als extrem heftige Umstände und Not – Verfolgung – die Kopten und andere dazu veranlasste zum Islam zu konvertieren.
Wie erwähnt ist für den Historiker, der – im Gegensatz zu den fiktiven Mainstream-Schriften, die von Leuten wie Karen Armstrong als „Geschichte“ verbreitet werden – die Primärquellen liest, ist die Übung in gesundem Menschenverstand überflüssig.
Die Originalquellen machen nämlich uneingeschränkt klar, dass Ägyptens Kopten zwar den Dhimmi-Status hinnahmen – ständig große Summen Erpressungsgelder zu zahlen und ein Leben als Untertanen dritter Klasse mit wenigen Rechten zu führen, nur um Christen zu bleiben – flammten immer wieder Perioden extremer Verfolgung auf. Und mit jeder konvertierten sie mehr und mehr Christen zum Islam um Entlastung zu finden.
Ein vielsagendes Beispiel: In der maßgeblichen Geschichte Ägyptens des Historikers Taqi al-Din al-Maqrizi (gest. 1442) ist Anekdote um Anekdote davon verzeichnet, dass Muslime Kirchen abbrannte, Christen abschlachteten und ihre Frauen und Kinder versklavten. Das einzige Entkommen war – und ist es heute zunehmend weiter – der Übertritt von Christen zum Islam.
Nach der Aufzeichnung einer besonderen entsetzlichen Verfolgungsperiode, bei der zahllose Christen abgeschlachtet, versklavt und vergewaltigt wurden und in der Berichten nach rund 30.000 Kirchen in Ägypten und Syrien zerstört wurden – eine niederschmetternde Zahl, die zusätzlich signalisiert, wie christliche der Nahen Osten vor dem Islam war – macht der fromme muslimsche Historiker klar, warum Christen konvertierten: „Unter diesen Umständen wurden sehr viele Christen Muslime.“ (Hervorhebung hinzugefügt)
Während also viele Christen physisch eliminiert wurden, wurden viele weitere spirituell/kulturell dazu gebracht Muslime zu werden. Nach Angaben international anerkannter Definitionen ist beides eine Form von Völkermord. Mitglieder einer Gruppe Menschen zu „töten“ und ihnen „ernsten körperlichen oder mentalen schaden“ zuzufügen sind – im Fall der „Ungläubigen“ oder Nichtmuslime – die esten zwei von fünf rechtliche verbindlichen Definitionen von Völkermord.
Die dritte Definition bringt den „Zeitlupen-Völkermord“ auf den Punkt: „Gewollt einer Gruppe Lebensbedingungen zu schaffen, die darauf ausgerichtet sind seine physische Vernichtung als Ganzes oder in Teilen aufzuerlegen“ (Hervorhebung hinzugefügt). Das ist genau das, was der Islam seinen eroberten nichtmuslimischen Untertanen im Verlauf der Jahrhunderte antat; sie verhängten negative „Lebensbedingungen, die so ausgelegt“ waren, dass sie Ungläubige veranlassten ihre frühere Identität zu Überlieferung aufzugeben, um die Vorteile der Vereinigung mit dem Islam einzufahren (was die ständige Beendigung der Verfolgung und Diskriminierung beinhaltete). Tatsächlich ist es kein Zufall, dass die schariakonformen „kalkulierten Lebensbedingungen“, um die Existenz als Dhimmi so unerträglich zu machen, als „Omar-Bedingungen“ bekannt waren und sind.
Wenn also Perioden umfassender Verfolgung willkürlich waren, so war das auf den „Omar-Bedingugnen“ aufgebaute, fest eingewurzelte Dhimmi-System immer präsent, „inspirierte“immer zunehmend verarmte, nichtmuslimische Dhimmis im Verlauf der Jahrhunderte dazu zum Islam zu konvertieren, so dass Nationen wie Ägypten, das im 7. Jahrhundert zu etwa 95 Prozent christlich war, das heute nur noch zu 10 Prozent sind.
Bedenken Sie die Worte Alfred Butlers, eines Historikers des 19. Jahrhunderts, der schrieb, bevor die politische Korrektheit die akademische Welt zu beherrschen begann. In The Arab Conquest of Egpyt [Die arabische Eroberung Ägyptens] hob er das „brutale System der Bestechung der Christen für den Übertritt“ hervor:
Obwohl Religionsfreiheit in der Theorie für die Kopten unter der Kapitulation sichergestellt war, erwies es sich in Wirklichkeit bald als Tatsache, dass das undurchsichtig und illusorisch war. Denn eine Religionsfreiheit, die als mit sozialem und mit finanziellem Zwang identifiziert wurde, konnte weder Substanz noch Lebendigkeit haben. Als der Islam sich ausbreitete, wurde der soziale Druck auf die Kopten enorm, während es zumindest dem finanziellen Druck schwerer war Widerstand zu leisten, während die Zahl der Christen und Jude, die zur Zahlung der Kopfsteuer [Jizya] verpflichtet waren, Jahr um Jahr geringer und ihre Isolierung immer offensichtlicher wurde … Die Last der Christen wurde immer schwerer, während ihre Zahl schwand [heißt: Je mehr Christen zum Israel übertraten, desto größer wurde die Last für die wenigen Verbleibenden]. Das Wunder besteht daher nicht so sehr darin, dass so viele Kopten der Strömung nachgaben, die sie mit dramatischer Macht zum Islam zogen, sondern dass eine so große Vielzahl an Christen sich entschieden gegen den Strom stellten; auch haben nicht alle Stürme der dreizehn Jahrhunderte ihren Glauben vom Fels ihrer Grundlage geholt.
Obwohl die obige Darstellung Ägypten betrifft, gilt dasselbe „Zeitlupen“-Völkermordparadigma auch für den Rest der eroberten christlichen und nichtmuslimischen Ländern im Allgemeinen. Heute ist das gesamte Nordafrika und die Türkei zu 97% muslimisch – obwohl beide Regionen, wie Ägypten, einst das Herz der christlichen Welt bildeten. (Der heilige Augustinus – der Vater der westlichen christlichen Theologie – stammte aus dem heutigen Algerien und Anatoline – „die Türkei“ – ist der Ort der ältesten Kirchen, die die Briefe der Apostel erhielten.“
Kommen wir zur Moderne – beachten Sie die kürzlich geäußerten Worte des bekannten Schriftstellers, Journalisten und pakistanischen Politikers Farahnaz Ispahani:
Direkt vor der Teilung von Indien und Pakistan hatten wir eine sehr gesunde Balance der Religionen neben dem Islam. Hindus, Sikhs, Christen, Zoroastriker. Heute hat Pakistan keinen Anteil von 23 Pozent (fast ein Viertel) nichtmuslimischer Bevölkerung noch 3 Prozent. Ich nenne sie Gemeinschaften… Das geschieht nicht von einem Tag auf den nächsten. Das geschieht nicht innerhalb von ein paar Monaten. [Hervorhebung hinzugefügt].
Kurz gesagt: Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass „die islamische Welt“ nur einen Bruchteil so groß wäre – vielleicht gar nicht existieren würde – ohne die Tatsache, dass Nichtmuslime weniger vom Schwert ausgelöscht wurden, sondern mehr in Selbsteliminierung ihrer Ungläubigen-Identitäten gedrängt worden wären, um das Schwert und eine viele andere Nachteile zu vermeiden, womit sie die Reihen des Islam anschwellen ließen.
(mit freundlicher Genehmigung hier geklaut)
März 22, 2018 at 8:37 am
„Dass Muslime seit dem siebten Jahrhundert bis in die Gegenwart nichtmuslimische Völker mit dem Schwert weggesäubert haben …“
Wie schön, daß das Christentum eine friedliche Religion ist. Jesus Christus bestätigt es uns mit seinen eigenen Worten.
Matthäus 10:34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Lukas 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern haßt, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein.
März 22, 2018 at 9:52 am
Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
März 22, 2018 at 10:07 am
Jede Religion, außer dem Hinduismus und Buddhismus egal ob sich dieses Christentum = Römisch-katholisch und Christlich-orthodox + , der Islam und seit 1945 die Evangelische Kirche nennt sind Ableger des Judentum (Judäa) und dienen seit ihrer Entstehung bzw. Gründung nur einen Zweck, nämlich die Eroberung der Welt siehe zum Beispiel die Kreuzzüge, der Überfall der Osmanen auf Europa und Asien, das römische Reich, die Eroberung von Südamerika und Amerika durch Spanien etc. pp. und neuzeitlich die durch das Judentum und den Papst forcierte Überschwemmung Europas durch Muslime und somit ist nur eine einzige Religion incl. ihrer abartigen Züchtungen für das Elend und die Verkommenheit auf diesem Planeten zur Rechenschaft zu ziehen und daher mit Stumpf und Stiel auszurotten und diese ist und bleibt das Judentum.
März 22, 2018 at 10:07 am
Hat dies auf 👽 INTERNETZEL rebloggt.
März 22, 2018 at 10:19 am
Hat dies auf V O L K S T R I B U N A L PRESSEDIENST rebloggt.
März 22, 2018 at 11:08 am
[heißt: Je mehr Christen zum Israel übertraten, desto größer wurde die Last für die wenigen Verbleibenden]
müsste heißen:
[heißt: Je mehr Christen zum Islam übertraten, desto größer wurde die Last für die wenigen Verbleibenden]
März 22, 2018 at 11:09 am
Hat dies auf Islamnixgut rebloggt.
März 22, 2018 at 11:19 am
Ein wichtiger Punkt für die Islamisierung scheint mir auch das Verhalten der Frauen zu sein, die sich den Muslimen zu gerne um den Hals werfen. Wenn sie eine Ehe mit einem Moslem eingehen, dann müssen sie zum Islam konvertieren. Und alle ihre Kinder sind dann zwangsläufig Muslime.
März 22, 2018 at 12:00 pm
@Paule: Meinungsfreiheit ist zu sagen, was andere nicht hören wollen. Den Perversen ist die Geschichtsfälschung fast gelungen, so daß die Ursprünge des Verderbens weitgehend im Dunkeln liegen, als die Beschnittenen ca. 1000 bis 800 a.a. erste Kontakte mit unseren atlantischen Vorfahren im heutigen Syrien hatten (Philister, Phönizier) und diese geistig und kulturell beraubten. Die Satansbrut ist seit der frühen Antike Meister der psychologischen Kriegsführung, mittels der sie Rom schon zu Ciceros Zeiten mental zerstörten (Cicero: „Der Feind in den Mauern“). Die größte Schwäche des nordischen Menschen ist seine Aufrichtigkeit, bei unseren germanischen Vorfahren war sie sprichwörtlich; bei den Deutschen bis hin zur politischen Dummheit, die der Weltfeind skrupellos gegen ihn einsetzt.
Die Zerstörung Europas begann mit der gewaltsamen Einführung des „Römischen“ Christentums unter dem Sachsenschlächter Karl mit den Methoden des Islam. Christentum und Islam sind jüdisch. Was haben wir mit dieser perversen Ideologie aus der Wüste zu schaffen? Freiheit gibt es für uns erst, wenn
wir uns von dieser Perversität befreien.
März 22, 2018 at 12:29 pm
Oh, so ein Fehler ist natürlich nixgut. Der Text wimmelt nur so von Fehlern. Allerdings wäre es dafür besser, sich an die Ursprungsseite https://heplev.wordpress.com/2018/03/21/der-zeitlupen-voelkermord-des-islam-an-den-christen/ zu wenden. Jedoch sollte nicht übersehen werden, daß der Inhalt wichtiger ist, auch trotz der großen Fehlerzahl. Eine Fehlerzahl ist dann zu groß und unakzeptabel, wenn ein Text gar nicht mehr verstehbar ist.
März 22, 2018 at 12:33 pm
Habe soeben unter dem Artikel auf der heplev-Seite einen Lektor empfohlen.
März 22, 2018 at 12:58 pm
Kruxdie, die Ursprungsseite ist unter dem Text verlinkt
März 22, 2018 at 4:17 pm
„… diese ist und bleibt das Judentum.“
Du meinst sicher das falsche Judentum, nicht wahr. Ich meine das, welches die Kinder Israel wie einen Schild zu ihrer Verteidigung vor sich halten.
Das echte Judentum ist kaum möglich auszurotten, denn es zieht sich durch alle Völker der Welt, weil es nämlich mit dem Heidentum identisch ist.
Schon mal etwas vom „ewigen Juden (auch Wandernder Jude, vgl. den mal mit dem Odin, als Wanderer)“ Ahasveros gehört?
Aus Sicht der Kinder Israel sind alle anderen die Nichtjuden. Doch aus allen Nichtjuden (von den Kindern Israel auch als Amalek bezeichnet) ergibt sich in Wahrheit insgesamt das echte Judentum, was identisch mit dem Heidentum ist. Das aber zu begreifen, dazu brauchen viele sicher noch eine ganze Weile.
Fragt euch aber inzwischen doch mal, wenn die echten Juden mit dem Haus Israel identisch sein sollen, warum denn ein jüdischer König namens Hiskias gegen die von Mose aufgestellte Religion mit der ehernen Schlange (Nechuschtan), in der Offenbarung des Johannes als die Synagoge des Satan bezeichnet, in den Kampf gezogen ist?
Den jüdischen König Hiskias meinend:
2.Könige 18:4 Er tat die Höhen ab und zerbrach die Säulen und hieb die Ascheren um und zerstieß die eherne Schlange, welche Mose gemacht hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man hieß sie Nechuschtan.
Offenbarung 2:9 Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich), und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.
Es herrscht das Chaos, auch was Begriffe, Namen und die Geschichte angeht. Wollt ihr zur Wahrheit gelangen, muß alles wieder auf die Füße gestellt werden, was derzeit noch auf dem Kopf steht.
März 22, 2018 at 6:24 pm
Hat dies auf pressefreiheit24 rebloggt.
Juli 3, 2018 at 12:00 pm
Schön, das immer mehr erkennen, mit wem sie es zu tun haben. Hat lange gedauert, immerhin Jahrtausende.
Es ist generell ein großer Konflikt zwischen drei Lebensformen der Menschen. Die der Jäger und Sammler, der Nomaden und der sesshaften Kulturvölker.
Jäger und Sammler, sowie Ackerbauern und Viehzüchter, also Kulturvölker, sind immer selbstständig gewesen.
Das heißt, sie haben nie andere gebraucht, um für sich zu sorgen.
Anders ist das bei den Nomaden, die geistig nie in der Lage waren selbständig für sich aufzukommen und für sich selbst verantwortlich zu sein. Sie haben immer nur am Raub von anderen gelebt, von deren geschaffenen geistigen und materiellen Werten. Da sie in Kriegen mit anderen ausgeblutet wären, mußten sie sich eine andere Waffe ausdenken, um ihre Raubzüge weiterzuführen. Es war eine Frage des Überlebens für sie. So schufen sie Glaubensrichtungen und Systeme, um andere zu knechten und auszubluten. Jegliche Sklaverei und alle darauf beruhenden Systeme der Gewalt und Kontrolle, sind von dieser Gruppe geschaffen worden, um nicht nur zu überleben, sondern auf Kosten anderer zu leben und ihre Macht auszuweiten. So erkennen wir, dass auch das Machtprinzip nur von ihnen stammen kann. Selbständige Menschen brauchen keine Macht.
Alle drei Menschengruppen stritten sich um diesen Planeten. Dabei ging es immer um Expansion und Lebensraum.
Jäger und Sammler blieben dabei als erste auf der Strecke. Sie brauchten viel Raum, um für sich sorgen zu können und waren auf die natürlichen Bedingungen angewiesen.
Ackerbauern und Viehzüchter, aus denen die Kulturen entstanden, kamen dagegen mit viel weniger Raum aus, weil sie die Dinge geistig anders organisierten. Auch sie wollten expandieren und je mehr sich die Menschen vermehrten, um so größer wurden die Konflikte.
So blieben die Jäger und Sammler als Verlierer zurück, Nomaden und Kulturvölker jedoch bekriegten sich bis zum heutigen Tage. Wenn manche jetzt sagen es gibt keine Nomaden mehr, so müssen sie mal genauer hinschauen. Nomaden haben sich nur in gewisser Weise angepasst und modernisiert. Man findet sie im gesamten Globalismus, einem sogenannten Wirtschaftsnomadentum, das die geschaffenen Werte der Kulturvölker verschachert. Deswegen war der Nomade im Handel hervorragend aufgehoben und es war ihm förmlich auf den Leib geschnitten darin aufzugehen.
Das Problem unserer Zeit ist die Weiterentwicklung der Evolution, die nicht stehen bleibt, sondern alles gnadenlos untergehen läßt was sich nicht entwickeln will. Nomaden gehören mit dazu, da sie sich nicht weiter geistig entwickeln wollen. Kulturvölker sind dagegen dafür ausersehen, die geistige Entwicklung des Menschen fortzusetzen. Seit Jahrtausenden versuchen die Nomaden genau das aufzuhalten, indem sie immer wieder Kulturvölker zerstörten.
Doch auch das hat irgendwann sein Ende. Die Kraft der Evolution und der Quelle allen Seins ist stärker als nomadische List und Tücke und holt sie irgendwann mal ein. Das heißt, sie müssen sich dieser Tatsache stellen und dieser Zeitpunkt ist jetzt!
Die große Aueinandersetzung zwischen Nomaden und Kulturvölkern ist eingeläutet und wird auf Biegen und Brechen geführt werden. Es ist der große Krieg der geistigen Weiterentwicklung des Menschen mit anderen und sich selbst. Wie wir heute sehen, nehmen die Nomaden die Herausforderung dieser Entwicklung wie so oft nicht an und versuchen wieder mit ihrer alten Masche durchzukommen, die sie jahrtausendelang angewendet haben.
Doch jetzt ist es ein Konflikt, der den gesamten Planeten betrifft und nicht nur ein kleines Gebiet und sie werden nicht davonkommen, sich dieser Tatsache zu stellen. Wird dieser Krieg mit allem Arsenal das wir zur Verfügung haben geführt, werden wir uns selbst und das gesamte Leben auf dieser Erde auslöschen. Das ist eine Tatsache. Da helfen auch keine Bunker mehr. Die eingefleischten Globalisten sind mit dem gesamten GEOENERGETERING genau auf dem Weg dorthin, diesen Planeten als leblose Murmel ins All zu schießen.
Die Menschheit ist genau heute aufgefordert sich zu einigen und weiterzuentwickeln, oder unterzugehen!!!
Das bedeutet nicht, das wir alles was wir sind aufgeben müssen. Unsere Nationalität, Sprache und Kultur.
Das müssen wir nicht. Wir müssen nur einander annehmen können, so wie wir sind. Dafür gibt es auch im Deutschen einen schönen Spruch:
„Was ich selbst nicht will, tue ich auch keinem anderen an!“
Oder wie es Christus uns schon vor 2000 Jahren lehren wollte und wir es nie verstanden haben!!!
Juli 5, 2018 at 3:53 pm
„Dass Muslime seit dem siebten Jahrhundert bis in die Gegenwart nichtmuslimische Völker mit dem Schwert weggesäubert haben …“
Wie schön, daß das Christentum eine friedliche Religion ist. Jesus Christus bestätigt es uns mit seinen eigenen Worten.
Matthäus 10:34 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Lukas 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern haßt, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein.
Das wahre Schwert von Jesus Christus ist das Wort Gottes!!!!!!!!!!!!Meine Güte daß kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Das Schwert des Jesus Christus.
Vielleicht sollte man den ganzen Text lesen wie Jesus Christus es meinte als er sagte : kaufe ein Schwert.
Lukas 22 : 36 Da sprach er zu ihnen: aber nun wer einen Beutel hat, der nehme ihn. Desselbigen gleich auch die Taschen. Wer aber nicht hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert.
Lukas 22 : 38 Sie sprachen aber Herr, siehe hier sind zwei Schwerter..
Er aber sprach zu ihnen: ES IST GENUG. ES GILT NICHT MEHR MIT DEN LEIBLICHEN SCHWERT FECHTEN…Denn man kann wider den Teufel nicht mit EISEN fechten, darum ist es not alles daran zu setzen und nun das GEISTLICHE SCHWERT, das Wort Gottes zu fassen.
ES GEHT UM DAS GEISTLICHE SCHWERT, man sollte schon ein bißchen MITDENKEN……..es gibt soviele die über Jesus immer nur blödes Zeugs erzählen aber nicht in der Lage sind mitzudenken. Deshalb rate ich jedem selbst alles zu lesen und zu überprüfen, viele Menschen erzählen MIst!!!!
Antworten
Ich bin nicht gekommen um den Frieden zu bringen bedeutet daß es Probleme geben wird mit dem Geistlichen Schwert, dem Wort Gottes.
Ist doch auch logisch, wenn man diese Lehre nicht ertragen kann…….
Zu Lukas 14:26 Jesus meinte daß es eben Probleme geben wird wenn man Verwandte hat die nicht an ihn glauben.
Und diese Menschen fähig dazu sind , egal ob Bruder, Schwester , Mutter, Vater oder sonstwer den eigenen Verwandten vernichten würden nur weil sie an Jesus Christus glauben. Kann eine Mutter , ein Vater, ein Kind, ein Bruder, eine Schwester dir ewiges Leben geben???Wenn man diese Frage mit Ja beantworten kann könnte man daüber nachdenken!!!
Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie ich denn auch nicht von der Welt bin. Johannes 17.14
Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich habe euch von der Welt erwählt, darum haßt euch die Welt. Johannes 15.19
Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 1. Johannes 2.15
Ich weiß denken ist schwer………..
Juli 5, 2018 at 5:30 pm
Ja das lesen wir bei dir.
Du rechtfertigst Morde mit anderen Morden.
Juli 11, 2018 at 12:58 pm
Die Zitate aus den Evangelien sind richtig, jedoch sind allein wie man sagt 24 Bibelversionen verschwunden.
Die Frage die sich dort stellt, welche ist die Richtige oder gibt es überhaupt eine richtige. Viele Ansätze von Jesus sind gut, aber in welcher Form wurden sie vermischt, oder verfälscht. Tatsache ist, daß das römische Reich den christlichen Glauben zur Machtenfaltung nutzte, weil es sein Potential erkannte. Und dort kommt schon die nächste Frage, wer stand ab welchem Zeitpunkt hinter dem römischen Reich, wer nutzt seine Macht und seine Eroberungen, oder veranlasste dieses dazu. Einweiterer Fakt ist, das die Juden um 340 n.Chr. in Germanien mit den Römern einwanderten. Das sie nach England gingen, um zu misssionieren und das schon ziemlich zeitig. In Frankreich wanderte gar Jesus selbst ein, so wird behauptet. Ein geschichtlich bewiesener Faktor ist jedoch, das Juden sich dort ansiedelten, nachdem das römische Reich die dort ansässigen Gallier ausgerottet hatte. Erinnert das nicht an den heutigen Feldzug gegen das Deutsche Volk? Juden und Sicambrier, ein Volk aus dem Osten begründeten das Merowinger Geschlecht, die Franken und Frankreich. Nichts mit germanischer Stamm!
http://www.sarmaten-in-europa.de/neue-historische-erkenntnisse/das-geheimnis-der-merowinger/
Von den Franken und Rom aus erfolgte die Zwangschristianisierung und Eroberung von ganz Europa. Für diese Eroberungsfeldzüge wurde der christliche Glaube genutzt, das ist eine Tatsache. Von wem brauchen wir nicht zu fragen. Heute offenbart die katholische Kirche ihr wirkliches Gesicht. Aber hat das was mit Jesus zu tun, oder ist er nur eine Erfindung. Das ist die Frage, die wir uns wirklich stellen müssen.
Eins ist jedoch Fakt, Germanen und Slaven standen aufrecht vor ihren Göttern und mußten weder das Knie beugen, noch sich in den Staub werfen.