Kleine Hände bemalen Seidentücher, basteln Schmuck für den Weihnachtsbaum, rollen Teig und stechen daraus Kekse aus: Die Christkindlwerkstatt im Wiener Rathaus sorgte lange für die Geschenke vieler Kinder an ihre Eltern. Ganze Schulklassen und Kindergartengruppen pilgerten in den vorweihnachtlichen Wochen Weihnachten zum Markt am Rathausplatz, um in kleinen Teams zu werken.
Was Wiener Kinder über Generationen begleitete, ist seit heuer passé: Die Werkstätten haben zugesperrt. Stattdessen ist die Bäckerei Felber mit einem Kaffeehaus eingezogen.
„Es gibt ein komplett neues Konzept für den Markt“, sagt eine Sprecherin vom Stadt Wien Marketing: „Da können wir uns nicht die Rosinen rauspicken.“ Man setze nun auf Dinge für die Vorweihnachtszeit, nicht mehr darauf, dass die Kleinen „im November das Weihnachtsgeschenk für den Opa basteln“.
Dem neuen Konzept, das nach rund dreißig Jahren geändert wurde, sind auch die geschmückten Bäume im Rathauspark zum Opfer gefallen. Zuckerln, Sterne, Geschenke leuchten nicht mehr. Auch der berühmte Herzerlbaum – eines der Wahrzeichen der Wiener Weihnacht – musste weichen.
November 21, 2016 at 4:57 am
Sollte Norbert Hofer die Stichwahl am 4.12. gewinnen, werden auch in Österreich die Zukunftsträger wie bekifft herumkreischen. Aber all die sich häufenden Anzeichen der Unterwerfung vor einer weiteren Wüsten Religion werden ignoriert!
November 21, 2016 at 5:50 am
Hat dies auf behindertvertriebentessarzblog rebloggt und kommentierte:
Der EU-Mondlandschaft!
November 21, 2016 at 9:32 am
Hat dies auf Islamnixgut rebloggt.
November 21, 2016 at 11:17 am
Hat dies auf In Dir muß brennen… rebloggt und kommentierte:
Wahrscheinlich gab es bisher einfach zu wenig „Kaffeehäuser“ in Wien…